Krankheit als Erfahrung

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Anonim

Das Erhöhen des Adrenalinspiegels unter dem Einfluss einer winzigen Erfahrung hinterlässt viele unvergessliche Eindrücke, die den Körper zum Handeln aufrufen und ihn positiv beeinflussen. Allerdings verstehen nur wenige Menschen, welche Konsequenzen für die Gesundheit und die Vitalfunktionen des gesamten Organismus eine lange Dauer von Erfahrungen haben können.

Bedienungsanleitung

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Erfahrungen mobilisieren, helfen, sich zu konzentrieren, helfen manchmal, die Aufgabe zu erledigen, aber nur, wenn sie nicht lange dauern und danach die Möglichkeit besteht, sich zu entspannen. Es hat ganz andere Konsequenzen, eine intensive und lang anhaltende Erfahrung. Dies kann nicht nur zu Herzerkrankungen führen, sondern auch die psychische Gesundheit beeinträchtigen.

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Erfahrungen begleiten jeden im Alltag und es kommt oft vor, dass sie schwer zu kontrollieren sind. Herzklopfen, verschwitzte Handflächen, "Gänsehaut" - entstehen unter dem Einfluss starker Emotionen. Die Erfahrungen beziehen sich auf jede Person, unabhängig von Geschlecht und Alter. Der Fortschritt der Zivilisation oder die sich ändernden Bedingungen des Alltags führen dazu, dass ein zunehmender Prozentsatz der Menschen sehr schnell lebt und sich dadurch einer Zunahme der Erfahrungen aussetzt.

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Das kontinuierliche Streben nach Verbesserung der Lebensbedingungen und Erhöhung der Karriereleiter stellt sich neuen und exorbitanten Aufgaben, die zu einem Mangel an Zeit für Ruhe und Entspannung führen.

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Wenn Sie sich Sorgen machen, steigt der Cortisolspiegel, das sogenannte Stresshormon, und der Serotonin- und Dopaminspiegel im Gehirn nimmt ab. Diese letzteren Substanzen sind für die Übertragung von Signalen zwischen Gehirnneuronen im Zentralnervensystem verantwortlich. Eine Überlastung dieses Mechanismus kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.

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Wenn die Erfahrung sehr intensiv ist und beispielsweise mit dem Tod eines geliebten Menschen, dem Verlust der Arbeit oder einer schweren Krankheit verbunden ist, nimmt der Widerstand des Körpers gegen unvorhergesehene Ereignisse ab. Menschen, die in häufigen Erfahrungen leben, essen schlechter, haben schlechte Gewohnheiten wie Rauchen, Alkohol oder Drogen und sind von Freunden und Bekannten isoliert. Dies kann wiederum zu Depressionen führen.

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Während der Erfahrungen werden Hormone wie Adrenalin und Noradrenalin freigesetzt. Die häufigsten mit Erfahrungen verbundenen Beschwerden sind: Kopfschmerzen, Nervosität, schnelles Atmen, Zittern in den Extremitäten, erhöhte Herzfrequenz, schneller Herzschlag. Außerdem können bei Menschen Schweiß, Mund und Rachen, Gedächtnisschwierigkeiten und Konzentrationsschwierigkeiten auftreten.

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Es sei daran erinnert, dass nicht nur Langzeiterfahrungen Depressionen verursachen, sondern auch Depressionen das Auftreten von Erlebnissen beeinflussen können. Schließlich erhalten Menschen nicht nur Anreize aus der Umwelt, sondern senden auch selbst Signale.