Wozu führt die Angst vor Krankheiten?

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Wozu führt die Angst vor Krankheiten?
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Anonim

Angst vor Krankheiten nennt man Hypochondrien. Wie viele andere Phobien kann diese Angst sowohl für diejenigen, die darunter leiden, als auch für diejenigen, die ihr nahe stehen, erhebliche Sorgen bereiten. Hypochondrien haben jedoch auch andere, gefährlichere Folgen.

Was bedeutet die Angst, krank zu werden?

Hypochondrien können die menschliche Psyche ernsthaft untergraben, insbesondere wenn die Phobie in ein schweres Stadium übergegangen ist. Ständige Angst erzeugt Stress und dies untergräbt wiederum die Gesundheit. Je mehr Menschen über das Krankheitsrisiko nachdenken, desto schwächer wird ihr Nervensystem. Deshalb brauchen Hypochondrien eine schnelle und vor allem professionelle Behandlung.

Auch enge Menschen leiden. Die Exposition gegenüber Phobien kann zu Konflikten führen, die nur den Stress erhöhen. Wenn der Hypochonder allein gelassen, missverstanden und zurückgewiesen wird, ist dies gesundheitsschädlich.

Leider entwickeln Menschen, die an dieser Phobie leiden, oft echte Krankheiten. Dies ist ein rein psychologischer Effekt: Wenn Hypochonder große Angst vor Symptomen wie hohem Fieber oder niedrigem Blutdruck haben, können sie tatsächlich bald auftreten. Dies bedeutet nicht, dass eine Person wirklich eine schwere Krankheit entwickelt, nur ihr Körper reagiert auf diese Weise auf Stress. Je häufiger "imaginäre" Symptome auftreten, desto höher ist das Risiko, dass sie sich negativ auf die Gesundheit auswirken.