Will: die Psychologie der informierten Wahl

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Will: die Psychologie der informierten Wahl
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Anonim

Wille ist ein Charakterzug, der es einer Person ermöglicht, unabhängig zu wählen, was zu tun ist und woran sie denken soll. Dies ist eine äußerst wichtige Eigenschaft, auf der fast alle Errungenschaften der Menschheit beruhen.

Wille in der Psychologie

Im Gegensatz zum alltäglichen Verständnis des Willens ist in der Psychologie alles etwas komplizierter. Es gibt verschiedene Konzepte, von denen einige auf die neuesten Entdeckungen auf dem Gebiet der Neurobiologie zurückzuführen sind. Das Verständnis der Mechanismen, wie das menschliche Gehirn tatsächlich funktioniert, kann das gesamte bestehende Ideensystem nicht nur über den Willen, sondern auch über andere Eigenschaften des Charakters einer Person verändern.

In der modernen Psychologie bedeutet der Willensbegriff in der Regel die Fähigkeit, sein Ziel bewusst zu erreichen. Eigenschaften, die sich auf Willenskraft beziehen: Entschlossenheit, Hartnäckigkeit, Standhaftigkeit, Selbstkontrolle, Unabhängigkeit und andere.

Man kann den Willen als die Fähigkeit charakterisieren, gegen die Umstände zu handeln und sich nicht mit ihnen abzufinden. Nicht jeder wird zustimmen, dass dies in allen Situationen richtig ist, aber manchmal ist es wirklich ein sehr mächtiges Werkzeug, mit dem Sie Ihr Leben verändern können.

Informierte Wahl

Der Mechanismus der informierten Wahl ist nicht vollständig verstanden. Viele Denker haben versucht, den Mechanismus zu untersuchen, nach dem freie Wahl getroffen wird. Die moderne Psychologie identifiziert drei Aspekte, die im Mechanismus der informierten Wahl vorhanden sind.

Zuallererst ist dies ein Trick. Ein Mensch setzt sich das Ziel, das er erreichen wird. Alle anderen Umstände sind als sekundär "markiert". Eine solche Wahrnehmung macht eine Willensentscheidung viel einfacher, denn wenn es zwei Wege gibt, von denen einer zu einem wichtigen Ziel führt, und der zweite - nein, ist die Wahl nicht so schwierig.

Die zweite Komponente der Willensentscheidung ist die Kontrolle von Emotionen und Gedanken. Im Gegensatz zu dem Missverständnis, dass der Wille in erster Linie die Kontrolle des Handelns ist, haben Psychologen bewiesen, dass der Wille gedacht ist. Wenn eine Person nicht in der Lage ist, ihre Gedanken zu kontrollieren, ist es schwierig zu erwarten, dass sie in der Lage ist, Handlungen zu kontrollieren. Umgekehrt macht die Kontrolle der Gedanken die Wahl der richtigen Handlung fast zu einer Selbstverständlichkeit.

Der dritte wichtige Punkt im Mechanismus der Willensentscheidung ist die Kontrolle über die Umwelt. Wenn das Leben eines Menschen Umstände enthält, die das Erreichen seiner Ziele behindern, wird er sie los. Oft geschieht dies sogar unbewusst. Zum Beispiel werden diejenigen, die ernsthaft abnehmen wollen, versuchen, weniger Zeit mit Freunden vor dem Fernseher zu verbringen, und Raucher, die mit dem Rauchen aufhören, werden nicht wie zuvor mit ihren Kollegen auf die Veranda gehen.

Wille ist ein erstaunlicher Mechanismus, aber seine nähere Untersuchung zeigt, dass eine Person eine wichtige Willensentscheidung trifft, lange bevor dieser Moment kommt. Die richtige Umgebung, die richtigen Gedanken, der richtige Fokus: All dies macht freiwillige Anstrengungen überhaupt nicht so schwierig, wie Sie vielleicht denken.